Professur "Soziale Arbeit, insbesondere Differenz, Macht und Professionalität in der Sozialen Arbeit"
Location
Wiesbaden | Germany
Job description
Die Hochschule RheinMain als Hochschule für angewandte Wissenschaften mit ihren Studienorten Wiesbaden und Rüsselsheim versteht sich als weltoffene, vielfältige Hochschule. Sie ist anerkannt für ihre wissenschaftlich fundierte und berufsqualifizierende Lehre sowie für ihre anwendungsbezogene Forschung, die eng mit der Lehre verzahnt ist. Insgesamt studieren an der Hochschule RheinMain rund 13.000 Studierende. Die Hochschule RheinMain beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter:innen, davon ca. 250 Professor:innen.
Am
Fachbereich Sozialwesen der Hochschule RheinMain ist nächstmöglich folgende Stelle zu besetzen:
Professur „Soziale Arbeit, insbesondere Differenz, Macht und Professionalität in der Sozialen Arbeit“
Kennziffer: SW-P-25/23Unsere Professor:innen tragen maßgeblich zur Profilierung und Entwicklung von Lehre und Forschung an der Hochschule bei. Mit Blick auf die Ansprüche in Lehre und Forschung suchen wir daher eine engagierte Persönlichkeit mit folgendem Profil:
Ihre Aufgabenschwerpunkte
- Übernahme von Lehrveranstaltungen in den unterschiedlichen Studiengängen des Fachbereichs (in Form von Präsenz-, Online- und hybriden Lehrformaten)
- Im Bedarfsfall sind Lehrveranstaltungen in den Grundlagenfächern des Fachbereichs und in Abstimmung mit der Leitung des Fachbereichs auch an den anderen Fachbereichen der Hochschule anzubieten
- Aktive Teilhabe an bereits etablierten Forschungsstrukturen des Fachbereichs/der Hochschule, insbesondere in der Working-Group „Differenz, Macht und Professionalität in der Sozialen Arbeit“ am Fachbereich Sozialwesen, dem Forschungsinstitut RheinMain für Soziale Arbeit (FoRM) sowie bei Erfüllung der Voraussetzungen dem Promotionszentrum Soziale Arbeit
- Durchführung von Forschungs- und/oder Praxisprojekten sowie Akquise und Durchführung von Drittmittelprojekten
- Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung
Ihr Profil
- Gesucht wird eine engagierte Persönlichkeit, die sowohl die Praxis Sozialer Arbeit aus eigenen fundierten beruflichen Tätigkeiten kennt als auch zu Fragestellungen der Sozialen Arbeit theoretisch und/oder empirisch gearbeitet hat. Erwartet wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium in der Sozialen Arbeit und/oder ein sozialwissenschaftlicher bzw. erziehungswissenschaftlicher Abschluss
- Besondere Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten, die in der Regel durch die Qualität der Promotion nachgewiesen wird
- Profunde Kenntnisse zu aktuellen Diskursen im Kontext machtkritischer und differenzsensibler Theorie- und Professionsentwicklung, nachgewiesen durch eigenständige theoretische und/oder empirische Analysen in Form von Publikationen und Forschungsaktivitäten
- Profunde Kenntnisse zu macht- und differenzsensiblen Methoden und Professionalitätsverständnissen in der Sozialen Arbeit
- Pädagogische Eignung, insbesondere Erfahrungen in der Hochschullehre, Erfahrungen in einschlägiger Bildungsarbeit sind darüber hinaus wünschenswert
- Ein hohes Interesse an und Verständnis von (historisch gewachsenen) Ungleichheitsverhältnissen und Diskriminierungsrealitäten entlang verschiedener Differenzkategorien und deren Relevanz für die Sozialen Arbeit sowie deren Analyse aus machtkritischer und differenzsensibler Perspektive
- Ein hohes Interesse an Fragen der Weiterentwicklung der Professionalisierung und Professionalität von Fachkräften der Sozialen Arbeit unter ebenjener Perspektive
- Gute Englischkenntnisse, um Lehrveranstaltungen auch in englischer Sprache anbieten zu können
- Großes Interesse an und hohes Engagement in der Lehre. Dies ist neben der bisherigen Lehrerfahrung nachzuweisen durch eine von Ihnen auszuarbeitende „Lehrphilosophie“ (vgl.:
Erwartet werden zudem:
- Die Bereitschaft zur Entwicklung innovativer und studierendenorientierter Lehr-/Lernkonzepte und Lehrformate (Präsenz, Digital, Hybrid)
- Die Berücksichtigung von Gender- und Diversity-Aspekten in allen Lehrinhalten
- Die Bereitschaft, sich mit der eigenen Forschungsexpertise in bestehende Forschungsstrukturen des Fachbereichs einzubringen
- Erfahrungen bei der Einwerbung von Drittmitteln
- Erfahrungen in der internationalen Zusammenarbeit in Lehre, Forschung oder Praxis
Erwünscht sind außerdem:
- Die Bereitschaft zu Transfer- und Vernetzungsaktivitäten und Kooperationen mit der relevanten Berufspraxis der Sozialen Arbeit bzw. Praxispartnern (in der Region)
Darüber hinaus achtet die Hochschule RheinMain auf entsprechende Führungs- und Sozialkompetenz der Bewerber:innen.
Wir bieten
- Ein attraktives Arbeitsumfeld und die Möglichkeit, die Lehre und Forschung an einer leistungsstarken Hochschule für angewandte Wissenschaften mitzugestalten
- Eine hohe Vielfalt an Studiengängen, Lehrformaten und Lehrarrangements
- In einem engagierten Team von Kolleg:innen mitzuarbeiten
- Junge Menschen auf ihrem akademischen Weg in den Beruf zu begleiten
- Ein umfangreiches Angebot an interner Weiterbildung und hochschuldidaktischen Weiterbildungsangeboten
- Betriebliches Gesundheitsmanagement und ein vielfältiges Hochschulsportangebot
- Externe Mitarbeiter:innen-Beratung (Employee Assistance Program – EAP), auch für Angehörige
- Landesticket Hessen
Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen und die Leistungsanforderungen der §§ 67 und 68 des Hessischen Hochschulgesetzes (HessHG). Die Stelle steht unbefristet zur Verfügung. Bei der ersten Berufung in ein Professor:innenamt erfolgt die Beschäftigung gemäß § 67 Abs. 7 HessHG zunächst in einem Beamtenverhältnis auf Probe bzw. in einem Beschäftigungsverhältnis mit einer dreijährigen Probezeit.
Der Dienstort ist Wiesbaden. Die Bereitschaft zum Einsatz an allen Standorten der Hochschule wird erwartet.
Die Hochschule RheinMain strebt eine Erhöhung des Anteils an Professorinnen an und bittet deshalb qualifizierte Wissenschaftlerinnen ausdrücklich um ihre Bewerbung.
Ihre inhaltlichen Fragen zur Stellenausschreibung beantwortet Ihnen gerne Prof.in Dr.in Wiebke Dierkes, E-Mail: [email protected] (Vorsitz der Berufungskommission).
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unser Online-Bewerbungsportal bis zum 12.04.2024.
Zusätzliche Unterlagen, die Ihnen nicht als Datei vorliegen (z. B. Arbeitsproben, Exponate), senden Sie bitte unter Angabe der Kennziffer an die:
Präsidentin der Hochschule RheinMain
Postfach 3251
65022 Wiesbaden
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Salary
