Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Location
Bamberg | Germany
Job description
Computational Humanities
im Beamtenverhältnis auf Zeit zu besetzen.
Die Stelleninhaberin/Der Stelleninhaber wird nach einer positiven Evaluation an der Otto-Friedrich-Uni-versität Bamberg nach fünf Jahren auf eine W3-Professur auf Lebenszeit ohne Ausschreibung über-nommen. Die Stelleninhaberin/Der Stelleninhaber soll das Fachgebiet Computational Humanities in Forschung und Lehre vertreten. Gesucht werden Bewerberinnen/Bewerber, die hervorragend ausgewiesen sind in der Erforschung und Nutzung informatischer Methoden für die Geistes-, Kultur- und Humanwissenschaften. Entsprechend dem Forschungsprofil der Universität ist ein Anwendungsbezug von besonderem Interesse zum Bereich der materiellen Kulturgutsicherung, zu den mit textlicher Überlieferung befassten Wissen-schaften, zur geo-räumlichen Forschung oder zur Forschung im Bereich digitales Lehren und Lernen. Methodisch kann der Forschungsschwerpunkt in der Informatik oder in den Digitalen Geisteswissen-schaften liegen. Erwartet wird ein Forschungsprofil, das in interdisziplinären Kooperationen die informatische Perspektive abdecken kann. Erfahrung mit interdisziplinären Kooperationen und mit der Einwerbung von Drittmitteln wird vorausgesetzt. Die Bereitschaft zur fakultätsübergreifenden Zusammenarbeit, etwa im Rahmen des Zentrums für innovative Anwendungen der Informatik (ZIAI), ist erwünscht. Neben der Beteiligung an Aufgaben der akademischen Selbstverwaltung sowie an internationalen Kooperations- und Austauschprogrammen wird eine aktive Zusammenarbeit im Rahmen der TechnologieAllianzOberfranken (TAO) erwartet. Die Mitwirkung am Lehrangebot in den Bachelor- und Masterstudiengängen der Fakultät ist Bestandteil der Dienstaufgaben. Erwartet wird insbesondere die Beteiligung an der Lehre im Bachelornebenfach Angewandte Informatik sowie im Masterstudiengang Computing in the Humanities. Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Die zusätzlichen wissenschaftlichen Leistungen werden durch eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen, die auch außerhalb der Hochschule erbracht sein können, nachgewiesen oder im Rahmen einer Juniorprofessur erbracht. Bei einer Berufung in das Beamtenverhältnis dürfen Bewerberinnen und Bewerber zum Zeitpunkt der Ernennung das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet haben (zu begründeten Ausnahmen vgl. Art. 60 Abs. 3 Satz 2 BayHIG). Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg wurde von der Hertie-Stiftung als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Sie setzt sich besonders für die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsleben ein. Sie fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen inJob tags
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