Klinikum St. Marien Amberg
Location
Amberg | Germany
Job description
Das Klinikum St. Marien Amberg ist ein Schwerpunktkrankenhaus mit 578 Betten und 20 teilstationären Plätzen in 17 Fachabteilungen und 4 Belegabteilungen. Wir sind akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Erlangen und Regensburg.
Der Schwerpunkt Pneumologie gliedert sich in die Klinik für Innere Medizin IV und die MVZ-Praxis für Lungen und Bronchialheilkunde.
Kernfunktionen des Schwerpunktes sind die Lungenfunktion sowie die Bronchoskopie. In der Lungenfunktion werden Spirometrien, Ganzkörperplethysmographien, Bestimmungen des Transferfaktors, Blutgasanalysen in Ruhe und unter Belastung, EKG-Untersuchungen in Ruhe und unter Belastung, Langzeit-EKG-Untersuchungen, Langzeit-Blutdruckmessungen sowie Spiroergometrien durchgeführt.
In der Bronchoskopie werden flexible und starre Bronchoskopie durchgeführt. Es besteht eine Durchleuchtungsmöglichkeit mittels eines C-Bogens zur Durchführung von transbronchialen Biopsien inklusive transbronchialen Kryo-Biopsien sowie Implantationen von Atemwegs-Stents. Neben diagnostischen Bronchoskopien werden darüber hinaus interventionelle Bronchoskopien mit intrabronchialen Tumorabtragungen mittels thermischer Verfahren (Kryo-Therapie, Argon-Plasma-Beamer-Therapie) sowie der Implantation von Atemwegs-Stents, einschließlich Y-Stents durchgeführt.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, mit Hilfe endobronchialer Ultraschalluntersuchungen (EBUS, Mini-sonde) transbronchiale Nadelaspirationsbiopsien mediastinaler Lymphknoten und transbronchiale Biopsien pulmonaler Rundherde durchzuführen.
Ein interdisziplinäres Tumor- und Fibrose-Board sind jeweils etabliert. Darüber hinaus ist der Chefarzt der Klinik Mitglied im nationalen Netzwerk Genomische Medizin Lungenkrebs (nNGM). Das Klinikum verfügt über einen Schwerpunkt für Thoraxchirurgie, einen Schwerpunkt für Onkologie mit onkologischer Therapieeinheit sowie eine Strahlentherapie.
Die Klinik für Innere Medizin IV hält 25 Akutbetten sowie bedarfsweise Betten auf der Privatstation vor. An die Klinik angeschlossen ist ein Schlaflabor mit 9 Polysomnographie-Messplätzen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, bis zu 6 Patienten in einer Weaning-Einheit nichtinvasiv zu beatmen. In der Klinik für Innere Medizin IV werden jährlich mehr als 1.500 Patienten mit allgemein-internistischen und pneumologischen Krankheitsbildern versorgt. Schwerpunkte sind Atemwegserkrankungen, Neubildungen der Lunge, des Mediastinums und der Pleura, interstitielle Lungenerkrankungen, Erkrankungen der Lungengefäße, schlafbezogene Atemstörungen sowie die respiratorische Insuffizienz (nichtinvasive Beatmung).
In der MVZ-Praxis für Lungen und Bronchialheilkunde werden schwerpunktmäßig Patienten mit Erkrankungen der Atemwege untersucht und behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt bildet die Tumornachsorge von Patienten mit bösartigen Erkrankungen der Thoraxorgane.
Es besteht außerdem die Möglichkeit zur Therapie von Patienten mit Lungenkarzinomen einschließlich Chemotherapie, Immuntherapie und Tyrosinkinase-Inhibitortherapie. Zusätzlich werden immunsuppressive Therapien bei Patienten mit rheumatologischen Erkrankungen mit Lungenbeteiligung und Biologika-Therapien bei Patienten mit schwerem Therapierefraktärem Asthma durchgeführt.
Für Patienten mit interstitiellen und/oder fibrosierenden Lungenkrankheiten und Patienten mit seltenen Lungenkrankheiten (Sarkoidose, pulmonale Hypertonie, Tuberkulose) werden entsprechende Spezialsprechstunden vorgehalten.
Der Chefarzt des Schwerpunkts verfügt über Weiterbildungsbefugnisse für Innere Medizin (Basisweiterbildung) und Pneumologie (18 Monate).
Neben dem Chefarzt verfügt die Klinik über zwei weitere Fachärzte für Pneumologie in Oberarztfunktion.
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